Haare erneuern sich bei jedem Menschen ständig. Nach einer bestimmten Zeit hören Sie auf zu wachsen, fallen aus und machen so den Weg frei für neuen Haarwuchs. Sogar lichtes Haar ist in einem höheren Alter normal. SOllten allerdings haarfreie Stellen entstehen oder täglich mehr als 100 Haare ausfallen, spricht man von einem Haarausfall. Haarausfall ist sowohl für Männer als auch für Frauen ein Problem, das meistens mit einem hohen Leidensdruck einhergeht. Der Haarverlust kann verschiedene Ursachen haben, denen parallel zur Behandlung auch immer auf den Grund gegangen werden sollte. Denn mit der richtigen Diagnose, lässt sich Haarverlust gezielt, mit der richtigen Therapie behandeln. Wenn Sie unter Haarausfall leiden, können Sie sich gerne an die Praxis von Dr. med. Philippi am Max-Josf.Platz 2 in 83022 Rosenheim wenden und wir beraten Sie gerne zu den Behandlungsmöglichkeiten.
Neben der Behandlung von Haarausfall kümmert sich das geschulte Team von Dr. med. Philippi auch um die Entfernung von Altersflecken oder Besenreiser.
Für Frauen, als auch Männer, gibt es verschiedene Arten von Haarausfall:
Erblicher Haarausfall, auch androgenetische Alopezie genannt, ist die häufigste Form des Haarausfalls bei Männer und auch Frauen. Männer können bereits mit 16 Jahren von Haarverlust betroffen sein, im Alter von 25 bis 40 Jahren sind es schon ungefähr ein Drittel alles Männer. Frauen betrifft es vor allem in den Wechseljahren. Beim erblich bedingten Haarausfall, ist eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit der Haarwurzel gegen Dihydrotestosteron, das im Körper aus dem Testosteron gebildet wird, ursächlich für den Haarverlust. Es kommt hierdurch zu einer starken wachstumshemmenden Wirkung. Die Folge: Die Haarfolikel bekommen nicht mehr genug Nährstoffe, die Wachstumsphase verkürzt sich und das Haar fällt aus. Die sogenannten Geheimratsecken, kreisrunder Haarausfall am Hinterkopf der Männer oder eine Verdünnung des Scheitels bei Frauen sind typische Anzeichen einer genetisch bedingten Wachstumshemmung. Bei einer hormonellen Umstellung leiden vor allem Frauen oft unter Haarausfall. Doch auch wenn eine Diagnose von erblich bedingtem Haarausfall sehr endgültig klingt, lässt sich der Vorgang, stoppen und sogar umkehren, wenn der Haarausfall richtig behandelt wird.
Bei nicht-erblichem Haarausfall, behandelt es sich meistens um diffusen Haarausfall. Hierbei fallen gleichmäßig über den ganzen Kopf verteilt, Haare aus. Bestimmte Erkrankungen wie Schilddrüsen- oder Autoimmunerkrankungen, Infekte, wie eine schwere Grippe, oder Medikamente können mögliche Auslöser sein. Viele Frauen sind aufgrund der Einnahme der Pille oder nach einer Geburt betroffen. Auch eine Mangelernährung und viel Stress im Alltag können sich negativ auf Ihr Kopfhaar auswirken. Auch in diesem Fall lässt sich der Vorgang des Haarausfalls mit der richtigen Behandlung stoppen oder sogar umkehren.
Bei Haarausfall sind Haartransplantationen oder Medikamente nicht die einzige Optionen. Mit Mesohair, einer Methode der Mesotherapie, lässt in rund 80 % der Fälle der Haarausfall ab der dritten Behandlung nach. Ein gesundes und volleres Haarwachstum stellt sich nach circa zwei bis drei Monaten wieder ein. Bei der Mesohair-Behandlung wird ein reichhaltiger Wirkstoffcocktail aus Wachstumsfaktoren, durchblutungsfördernden Stoffen, Vitaminen und Antioxidantien direkt in die Kopfhaut injiziert. Die Wirkstoffe verteilen sich über den Diffusionsprozess im gesamten Haarbereich und stimulieren dort die Blutzirkulation. Gleichzeitig wird die Zufuhr von Vitalstoffen angeregt. So wird der Haarausfall gestoppt und anhaltendes neues Wachstum gefördert.
Allerdings erfordert die Therapie mit Mesohair Geduld: Zu Beginn, in der sogenannten Aufsättigungs- und Übergangsphase, sind circa zehn Sitzungen im Abstand von jeweils ein bis zwei Wochen nötig. In der Folge wird nach Bedarf behandelt. Schon nach drei Wochen geht der Haarverlust deutlich zurück. Nach zwei bis drei Monaten wachsen ehemals ausgefallene Haare wieder sichtbar nach. Voraussetzung ist immer, dass die Haarfollikel noch intakt sind. Da auch die Haarfollikel mit der Zeit zerstört werden, ist ein rechtzeitiges Eingreifen entscheidend. Je früher mit der Behandlung begonnen wird, desto höher die Erfolgsaussichten. Sind die Follikel bereits abgestorben, bleibt nur noch die Möglichkeit einer Eigenhaar-Transplantation.